Welt hinter Masken

Corona hat vieles verändert. So müssen wir alle jetzt zum Schutz eine Maske tragen. Dies ist einerseits sehr positiv, da es uns vor Ansteckung schützt, andererseits können wir kaum noch die Mimik des Gegenübers sehen. Ist dort ein Lächeln? Wie sind die Mundwinkel? Manchmal muss man auch genau hinsehen, um sich zu erkennen.

Masken schützen, aber verbergen auch. Wie kann man nun mit Maske seine Individualität zeigen und seine Gefühle ausdrücken? Auch wenn wir nicht unser Gesicht sehen können, so ist es doch möglich, über eine Maske ein Stück Identität zu zeigen. Und so kann die Maske auch dazu beitragen, gerade die Aspekte von sich zu zeigen, die man normalerweise vielleicht gar nicht ausdrücken würde.

"Welt hinter Masken" gibt einen Einblick in unsere Individualität, zeigt Emotionen, Kritik, Hoffnung uns setzt Statements.

Es haben sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene beteiligt. Teilweise haben wir in genehmigten Kleingruppen mit genügend Abstand gearbeitet. Die Gespräche, die dabei entstanden sind, haben viel Interessantes und Nachdenkliches jedem mit auf den Weg gegeben.

So kann die Ausstellung vor Ort im Cuxhavener Kunstverein, aber natürlich auch online eine Inspiration für jeden Betrachter sein, sich selbst mit diesem spannenden Thema zu beschäftigen.

 

Wir danken dem Fonds Soziokultur für die freundliche Unterstützung.

Eindrücke aus der Ausstellung vor Ort

Einblick in die Werke

Zum Vergrößern bitte auf ein Bild klicken.

Da auch viele Kinder und Jugendliche mitgemacht haben, haben wir uns entschlossen, aus Datenschutz die Namen der Kinder und Jugendlichen nicht zu veröffentlichen, sondern nur die Namen der Erwachsenen. Diese sieht man auch ganz einfach durch einen Klick.

Vielen Dank an unsere 'Models' Gabriele Luetgebrune, Anna Bielecki, Ankathrin Ostendorf, Anke O'Shea und Erich Baumann.